Die Entwicklungsgeschichte der Tesla-Ladesäulen

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V1: Die Spitzenleistung der ersten Version beträgt 90 kW, wodurch die Batterie in 20 Minuten zu 50 % und in 40 Minuten zu 80 % aufgeladen werden kann.

V2: Spitzenleistung 120 kW (später auf 150 kW aufgerüstet), Aufladung auf 80 % in 30 Minuten;

V3: Offizielle Markteinführung im Juni 2019, die Spitzenleistung wird auf 250 kW erhöht und die Batterie kann in 15 Minuten zu 80 % aufgeladen werden;

V4: Markteinführung im April 2023, die Nennspannung beträgt 1000 Volt und der Nennstrom 615 Ampere, was bedeutet, dass die theoretische maximale Gesamtleistung 600 kW beträgt.

Im Vergleich zu V2 verfügt V3 nicht nur über eine verbesserte Leistung, sondern weist auch in anderen Aspekten Highlights auf:
1. VerwendenFlüssigkeitskühlungDank der neuen Technologie sind die Kabel dünner. Laut den aktuellen Messdaten von Autohome beträgt der Drahtdurchmesser des V3-Ladekabels 23,87 mm und der des V2 36,33 mm, was einer Durchmesserreduzierung von 44 % entspricht.

2. Aufwärmfunktion für die Batterie unterwegs. Wenn Nutzer die Navigation im Fahrzeug nutzen, um zu einer Super-Ladestation zu fahren, heizt das Fahrzeug die Batterie vorab auf, um sicherzustellen, dass die Batterietemperatur bei der Ankunft an der Ladestation den optimalen Ladebereich erreicht. Dadurch verkürzt sich die durchschnittliche Ladezeit um 25 %.

3. Keine Umleitung, ausschließlich 250 kW Ladeleistung. Im Gegensatz zu V2 kann V3 250 kW Leistung bereitstellen, unabhängig davon, ob andere Fahrzeuge gleichzeitig laden. Bei V2 wird jedoch die Leistung umgeleitet, wenn zwei Fahrzeuge gleichzeitig laden.

Der Supercharger V4 hat eine Nennspannung von 1000 V, einen Nennstrom von 615 A, einen Betriebstemperaturbereich von -30 °C bis 50 °C und ist wasserdicht nach IP54. Die Ausgangsleistung ist auf 350 kW begrenzt, was eine um 2250 km/h und 185 km/h in 5 Minuten erhöhte Reichweite, also insgesamt ca. 190 km, bedeutet.

Frühere Supercharger-Generationen verfügten nicht über die Funktion, Ladefortschritt, Tarife oder Kreditkartendaten anzuzeigen. Stattdessen wurde alles vom Fahrzeughintergrund gesteuert, der mit demLadestationZum Laden müssen Benutzer lediglich die Pistole anschließen und die Ladegebühr kann in der Tesla-App berechnet werden. Der Bezahlvorgang wird automatisch abgeschlossen.

Nach der Öffnung der Ladesäulen für andere Marken sind die Abrechnungsprobleme immer deutlicher geworden. Beim Laden eines Nicht-Tesla-Elektrofahrzeugs an einemSupercharger-Ladestation, die Schritte wie das Herunterladen der Tesla-App, das Erstellen eines Kontos und das Verknüpfen einer Kreditkarte sind sehr umständlich. Aus diesem Grund ist der Supercharger V4 mit einer Kreditkarten-Durchzugsfunktion ausgestattet.


Beitragszeit: 03.06.2024