360 kW flüssigkeitsgekühlte Gleichstrom-Schnellladesäule
Anwendung für flüssigkeitsgekühlte DC-Schnellladesäulen mit 360 kW
Flüssigkeitsgekühlte Ladesäulen nutzen Flüssigkeitszirkulation zur Kühlung der Batterie. Flüssigkeitsgekühlte Ladesäulen nutzen hauptsächlich ringförmige Heatpipe-Technologie. Durch die Zirkulation der wärmeleitenden Flüssigkeit wird die Temperatur der Ladesäulenbatterie stets im richtigen Bereich gehalten, wodurch ein schnelles Laden ermöglicht wird.
Das Funktionsprinzip der flüssigkeitsgekühlten Ladesäule ist wie folgt: Zunächst wird das flüssige Kühlmittel über das Flüssigkeitsrohr in die Ladesäulenheizung eingeleitet, um das Ladegerät zu erwärmen. Gleichzeitig erzeugt der Akku beim Laden viel Wärme. Das flüssige Kühlmittel fließt über das Flüssigkeitsrohr in den Akkupack, nimmt die Wärme im Akkupack auf und leitet sie anschließend zur Wärmeableitung an den Kühler außerhalb der Ladesäule ab. Diese Flüssigkeitskühlung sorgt dafür, dass die Akkutemperatur nicht zu schnell ansteigt und der Ladevorgang sicher und schnell erfolgt.

Funktionen der flüssigkeitsgekühlten 360-kW-Gleichstrom-Schnellladesäule
1. Bessere Kühlwirkung. Flüssigkeitskühlung kann den Akku effizienter kühlen, eine Überhitzung des Akkus und eine Verkürzung seiner Lebensdauer verhindern und die Effizienz des Schnellladens verbessern.
2. Schnellere Ladegeschwindigkeit. Mithilfe der Flüssigkeitskühlungstechnologie kann die Ladegeschwindigkeit des Akkus auf über 80 % der maximalen Ausgangsleistung erhöht werden.
3. Sichereres Laden. Die Flüssigkeitskühlungstechnologie kann sicherstellen, dass die Batterietemperatur während des Ladevorgangs immer in einem sicheren Bereich liegt, wodurch Unfälle durch übermäßige Wärmeabgabe vermieden werden.
4. Im Idealfall ergibt sich aus Ladezeit (h) = Batteriekapazität (kWh) / Ladeleistung (kW), dass 360 kWh in einer Stunde geladen werden können. Bei einem Elektrofahrzeug mit einer Batteriekapazität von 50 kWh dauert der Ladevorgang bei einer Leistung von 360 kW nur 8 Minuten. 14–18 kWh ermöglichen in der Regel eine Reichweite von 100 km. Nach 8 Minuten Ladezeit (der Zeit, die für eine Tasse Kaffee benötigt wird) beträgt die Reichweite also über 300 km.
5. Herkömmliche luftgekühlte Schnellladesäulen verwenden dicke Kabel zur Wärmeableitung, was sie jedoch extrem groß und sperrig macht. Ladesäulen mit Flüssigkeitskühlung nutzen eine elektronische Pumpe, um das Kühlmittel zu zirkulieren. Dadurch zirkuliert das Kühlmittel zwischen dem Flüssigkeitskühlkabel, dem Öltank und dem Kühler und sorgt so für eine Wärmeableitung. Daher sind die Drähte und Kabel der flüssigkeitsgekühlten Ladesäule sehr dünn, aber dennoch sehr sicher.
Flüssigkeitsgekühlte Ladesäulen werden häufig in der Ladeindustrie für Elektrofahrzeuge und Fahrzeuge mit alternativen Antrieben eingesetzt, insbesondere in Hochleistungsladesituationen wie auf Autobahnen. Darüber hinaus trägt die Flüssigkeitskühlungstechnologie auch dazu bei, die Sicherheit und Lebensdauer von Batterien in extremen Klimabedingungen zu gewährleisten.
Produktspezifikation für flüssigkeitsgekühlte 360-kW-Gleichstrom-Schnellladesäule
Elektrischer Parameter | |
Eingangsspannung (AC) | 400 V AC ± 10 % |
Eingangsfrequenz | 50/60 Hz |
Ausgangsspannung | 200-1000 V DC |
Einhaltung gesetzlicher Vorschriften | CE || EMV: EN 61000-6-1:2007, EN 61000-6-3:2007/A1:2011/AC:2012 |
Nennleistung | 360 KW |
Max. Ausgangsstrom einer einzelnen Pistole | 400A |
Umgebungsparameter | |
Anwendbare Szene | Innen/Außen |
Betriebstemperatur | ﹣30 °C bis 55 °C |
Maximale Höhe | Bis zu 2000m |
Luftfeuchtigkeit bei Betrieb | ≤ 95 % relative Luftfeuchtigkeit || ≤ 99 % relative Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend) |
Akustisches Rauschen | <65 dB |
Maximale Höhe | Bis zu 2000m |
Kühlmethode | Luftgekühlt |
Schutzstufe | IP54,IP10 |
Funktionsdesign | |
LCD-Anzeige | 7-Zoll-LCD mit Touchscreen |
Netzwerkmethode | Ethernet – Standard || 3G/4G-Modem (optional) |
Tasten und Schalter | Englisch (optional) |
Elektrische Sicherheit: GFCI | RCD 30 mA Typ A |
RCD-Typ | Typ A |
Zugriffskontrolle | RFID: ISO/IEC 14443A/B || Kreditkartenleser (optional) |
RFID-System | ISO/IEC 14443A/B |
Kommunikationsprotokoll | OCPP 1,6J |
Sicherer Schutz | |
Schutz | Überspannung, Unterspannung, Kurzschluss, Überlast, Erde, Leckage, Überspannung, Übertemperatur, Blitzschlag |
Strukturdarstellung | |
Ausgabetyp | CCS 1, CCS 2, CHAdeMO, GB/T (optional) |
Anzahl der Ausgänge | 2 |
Verdrahtungsmethode | Unterm Strich rein, unterm Strich raus |
Kabellänge | 4/5 m (optional) |
Installationsmethode | Bodenmontage |
Gewicht | Etwa 500 kg |
Abmessungen (B x H x T) | 900 mm x 900 mm x 1970 mm |
Die Struktur der flüssigkeitsgekühlten Ladesäule umfasst hauptsächlich
1. Ladegerät: Sobald ein Elektrofahrzeug an eine Ladesäule angeschlossen wird, beginnt das Ladegerät zu arbeiten. Es wandelt elektrische Energie in Gleichstrom um und überträgt diesen über die Ladeleitung an die Batterie des Elektrofahrzeugs. Dabei entsteht viel Wärmeenergie. Wird die Wärme nicht rechtzeitig abgeleitet, können Ladesäule und Elektrofahrzeug beschädigt werden.
2. Flüssigkeitskühlsystem: Bestehend aus Kühler, Wasserpumpe, Wassertank und Rohrleitung kann die im Ladegerät erzeugte Wärme auf den Wassertank übertragen werden, und das heiße Wasser kann zur Wärmeableitung über die Wasserpumpe zum Kühler zirkulieren. Dadurch kann die Temperatur während des Ladevorgangs effektiv gesenkt und die Sicherheit und Stabilität des Ladegeräts gewährleistet werden.
3. Steuerungssystem: Es kann den Status der Ladesäule und des Elektrofahrzeugs erkennen und entsprechend der Nachfrage anpassen.